Einsatzbereiche der Fahrzeugrampen

Auffahrrampen werden - neben der Vielfalt der Verladehilfen im Transportgewerbe - in vielen Bereichen zum barrierefreien Handling von rollbaren Gegenständen benötigt:

• Rollstuhlfahrer bzw. Krankentransporte: Leichtes Ein- und Ausfahren von Rollstühlen in entsprechende Transport-Fahrzeuge. Sie werden auch als Rollator Rampe benutzt.
• Handwerkliche Berufe: Ein- und Ausladen von schweren rollbaren Bearbeitungsgeräten wie Kleinbagger, Kompressoren etc.
• Getränke- bzw. Gastronomiebetriebe: Ab- und Aufladen von Getränkekisten bzw. Fässer
• Veranstaltungsorganisation: Aus- und Einladen von Veranstaltungszubehör wie Bühnentechnik und Akustik-Equipment

Unsere mobilen Auffahrrampen werden aus Aluminium hergestellt und sind so durch das geringe Eigengewicht besonders handlich und mobil. So können diese Verladeschienen bei Bedarf schnell eingesetzt und wieder entfernt werden. Eine rutschfeste Oberfläche sorgt für sicheren Tritt. Klappbare Ausführungen erleichtern das Verstauen der Aluminium-Rampen. Die hohe Qualität sichert eine einwandfreie Funktion über einen langen Zeitraum.

Für welche Hindernisse werden Rampen für Rollstühle benötigt?

Mit den Aluminium-Rampen können Nutzer von Rollstühlen und Rollatoren höhen- bzw. abstandsbedingte Hindernisse problemlos überwinden. Hauptsächlich folgende Situationen werden damit abgedeckt:

• Verladen eines Rollstuhlfahrers in ein behindertengerechtes Fahrzeug
• Überwindung von Treppen im Bereich der Haustür bzw. des Eingangs.
• Stufen in Flur- oder Eingangsbereichen in privaten oder öffentlichen Gebäuden
• Tür- oder Torschwellen

Zur Barrierefreiheit sind Auffahrrampen dann erforderlich, wenn die Höhe einer Stufe von dem Rad des Rollstuhles nicht mehr überwunden werden kann. Gleichzeitig sorgen die installierten Rampen durch eine entsprechende Länge für eine leicht befahrbare Steigung zur Hindernisüberwindung.

Die maximale Steigung einer mobilen oder stationären Rampe sollte bei Selbstfahrern nicht mehr als 6 bis 8 % betragen. Eine Kippsicherung am Rollstuhl ist darüber hinaus empfehlenswert. Wird der Rollstuhl geschoben, können Steigungen bis 20 % bewältigt werden. Hier besteht allerdings die Gefahr, dass die Trittplatten des Rollstuhles schon an der Rampe anstoßen. Die Steigung in Prozent ist einfach zu berechnen: Der zu überwindende Höhenunterschied wird durch die Länge der Rampe geteilt und dann mit 100 multipliziert. Als Beispiel: Sie haben eine Rollstuhlrampe mit 2400 mm Länge, und der Höhenunterschied beträgt 200 mm. Das ergibt eine Steigung von 8,3 %.

Neben der Steigung muss auch die Rutschgefahr stets beachtet werden. Mobile Rampen müssen gegen Abrutschen der Auflagekante gesichert werden. Nässe erhöht die Rutschgefahr auf den Rollstuhlrampen selbst, auch wenn alle über eine profilierte Oberfläche zur Verringerung dieser Rutschgefahr verfügen.